WISSENSCHAFTLICHE TÄTIGKEIT
Die Forschungs- und Interpretationsarbeit gilt vor allem der Operette als musiktheatralischem Gesamtkunstwerk und charakteristischem Bestandteil der österreichisch-mitteleuropäischen Kultur.
Ich veranstalte lecture concerts und Symposien zu verschiedenen Themen:
- „Charles Kalman – Wiener nur als Illusion“
- „Joseph Beer – Operette im inneren Exil“
- „Nichts als ein Traum vom Glück – Operette und Jugendstil“
- „Weißt Du, wie lange noch der Globus sich dreht – Operette im Großen Krieg“
- „1938 – Operette, angeschlossen und missbraucht“
- „Swing tanzen verboten“
- „Ja, wir in Terezin – Operette und Chanson in Theresienstadt“
- „Operette – weiblich“
Es geht dabei zunächst um die schiere Erfassung und Bewahrung der Werke, um ihre Autoren, Verlage, Theater und Interpreten, ihre Rezeption und Tradition(-en).
Die Sichtung und Auswertung der Quellen zielt vor allem auf eine der Kunstform und ihren unterschiedlichsten Spielarten stilistisch entsprechende musikalische und musikdramatische Interpretation ab, im Zusammenspiel der dafür erforderlichen
Disziplinen Schauspiel, Gesang, Tanz, Cabaret und Revue – für ein heutiges Publikum.
Veröffentlichungen
Bücher
- „Songbook: Ausgewählte Lieder für Gesang und Klavier“ (Autor & Komponist: Charles Kalman), Doblinger 2014
- „Leo Fall. Spöttischer Rebell der Oper“ (mit Stefan Frey und Christine Stemprok), Edition Steinbauer 2010
Artikel
- “Ein singendes, klingendes Märchen”: The Glorification of Vienna in Works by Jewish Composers and Librettists of Operetta (mit Sara Trampuz), in: Leon Botstein (Hg.): Vienna: Jews and the city of music, Wolke 2004
- „Grüß mir mein Wien“. Charles Kalman in Conversation (mit Sara Trampuz), in: Leon Botstein (Hg.): Vienna: Jews and the city of music, Wolke 2004